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Ah, Sommer! Ideales Wetter für eine kleine Fahrt über den Zürichsee zur Insel Ufnau. Sie ist 11 Hektaren gross und gehört seit über 1,000 Jahren meist dem Kloster Einsiedeln. Es kommen viele Menschen mit ihren eigenen Booten hierher. Manchmal weiden auch Rinder auf der Insel. Die Landschaft ist seit 1927 geschützt. Man sagt, dass die schwäbische Herzogin Reginlinde hier gelebt hat.

Unser schwimmender Bärentransporter, gesponsert von der ZSG. Vorne ist einer der Elefanten aus Rapperswil mitgekommen. Menschen sind auch an Bord.

Das Schiff gehört zum öffentlichen Verkehr, darum herrscht Maskenpflicht. Ich bin ein Maskenbär, also kein Problem.

Wein ist wichtig. Das wird ein guter Jahrgang. Ich stehe im kleinen Rebberg unterhalb der Kirche und der Kapelle. Der Rebberg ist 1 ha gross und gehört zur Klosterkellerei.

Die Insel ist Teil einer Moorlandschaft. Auf dem See tummeln sich Boote, am Horizont erheben sich die Hügel vom Zürcher Oberland, in der Mitte ist der Bachtel.

Die Sonne beherrscht den Himmel über dem Zürichsee. Ich habe mir den Augenschutz ausgeliehen.

Die Figur von Daniel Eggli heisst ‹Oben und Unten› Ich beweise, dass auch Bären den Kopfstand beherrschen. Der Turm im Gerüst gehört zur Kirche St. Peter und Paul.

Bis zum 18. Oktober findet auf der Ufnau eine Ausstellung mit Skulpturen statt. Sie sind über die ganze Insel verteilt und auf dem Plan hier eingezeichnet.

Auf dem Heimweg. Man sieht das Gasthaus, und hinten auf der kleinen Anhöhe die Kapelle und die Kirche. Die Insel ist ein grünes Band zwischen dem blauen See und dem blauen Himmel. / Matthieu Steiff