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Es wird irgendwie Zeit zum Aufwachen, auch wenn die Köpfe noch etwas schwer und die Schnauzen etwas trocken sind. Man ist noch etwas vorsichtig mit der Zufuhr von Licht, aber Ii-Aah hat schon Nase und Ohren und Vorderhufe an der frischen Luft. Wir brummen noch einmal und drehen uns auf die andere Seite; Matthieu blinzelt unterdessen den Menschen an. Bären pflegen nun einmal eine ausgiebige Winterruhe, damit unser Teint schön gleichmässig bleibt.

Wir kommen langsam auf die Beine, Perikles lässt sich aber nicht aus der Ruhe bringen und genehmigt sich die sprichwörtliche Mütze voll Schlaf. Er hat ja auch prächtig gefeiert gehabt.

Der Morgen danach, einige Monate nach der Party zwar, aber immerhin. Wir sind wach. Wir haben Durst. Edward brummt etwas von einem ‹Hundehaar›, aber so richtig verständlich kann er sich noch nicht machen. Es gibt hier viel Wasser, der Krug muss ständig nachgefüllt werden. Dazu gibt es Orangen für die Versorgung mit Vitaminen. Das macht er schon recht, unser Mensch.

Matthias kämpft mit der letzten Papierschlange von unserer kleinen Sylvesterfeier, irgendwo habe ich noch Lametta gesehen. Klein Shroppie hat ein Problem mit seiner Schleife, die nicht mehr richtig sitzt. Moses Seidenband bietet sachkundige Hilfe.

Unser Sommerdomizil will eingerichtet werden. Die Briten und ich falten mit der Hilfe von Basil die Flaggen auseinander und wieder zusammen. Das sieht verwirrend aus, aber es kommt alles in Ordnung.

Es hat neuen Lesestoff gegeben. Basil kontrolliert mit gütiger Mithilfe von Ii-Aah, was der Mensch über ihn geschrieben hatte. Ein wichtiges Buch für mich über den Fussball von dort wo ein Grundnahrungsmittel herkommt ist auch eingetroffen. Und wir erhielten Fanpost aus Deutschland, die Bärenfreunde Pistorius sandten uns eine Neujahrskarte.

Unser Herrmann war schon etwas früher unterwegs als der Rest der Truppe. Er begleitete den Menschen einen Tag lang und landete am Schluss im Finanzmuseum, wo der Mensch mit anderen Menschen herumläuft und ihnen eine Stunde lang gut zuredet.