Geschrieben von Perikles Steiff-Bär
Der Mensch brachte etwas nach Hause, gross und ganz aus Pelz. Es macht ‹Miau› und war einige Zeit in einem Tierheim, gehört jetzt aber auch einem Menschen. «Das ist ein Kater», dozierte er, «ein Feriengast für drei Wochen.» Seid anständig mit ihm, meinte er noch. Selbstverständlich.
Ich begrüsse den Gast als Ambassador nach Bärenart, aber wir scheinen uns noch nicht gefunden zu haben. Aller Anfang ist schwer.
Das Tier braucht Futter, welches der Mensch in zwei Schalen bereitstellt. Bei diesem Stichwort tat Freund Moses das, was er in solchen Fällen immer tut: tüchtig zulangen.
Franz-Ferdinand hütet die Spielzeuge von unserem Gast. Er grummelt ein wenig, «was soll das, ein Bär bewacht Mäuse aus Stoff?» Zum Verdruss von ihm und Edward & Co. interessiert sich Das Tier nicht für Fussball.
Schon besser, da scheinen sich Zwei gefunden zu haben. Meistens ging Das Tier aber seine eigenen Wege und schlief den ganzen Tag, ausser früh am Morgen, als es uns alle immer weckte.
‹Schlafen› ist ein weiteres Stichwort für Moses. Es sei bald Winter, und Bären schliefen im Winter, und viel Schlaf sei auch gut für den Teint. Wo er recht hat – sein Bauch scheint jedenfalls wieder in Ordnung zu sein.
Percy kommt noch mit einer Nachricht über ein anderes Tier: «We mourn the passing of ‹Paddles›.»
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