Geschrieben von Percy Merrythought
Ich reise in der schwarzen Tasche. Wir fahren in den Süden, ich begleite den Menschen an die Eröffnung eines Tunnel, er ist genannt Gotthard-Basistunnel. Es fahren viele Züge, special trains, Extrazüge. Im Reusstal hängen Wolken. Es ist ein enges Tal. Je eine Talseite für die Strasse(n) und die Schienen, in der Mitte der Fluss Reuss. Dazwischen klammern sich Häuser an die Felsen.
Ein langer Zug, ich mache diese Foto aus dem Fenster. Wir sind unterwegs im Kanton Uri zwischen Erstfeld und Göschenen, es kommen bald die Kehrtunnels bei Wassen.
Ah, Ticino. Hier wird gesprochen italienisch. Das rote Dach ist die Raststätte an die motorway, wie sagt ihr, Autobahn – das ist interessant. Es ist alles ‹Bahn› in der Schweiz. Die Eisenbahn fährt neben der Autobahn. Zwei dicke Röhren am Berg, der Mensch sagt «Druckleitungen vom Ritomsee, Strom für die SBB».
Das ist vorne in einer alten Lokomotive, ausgestellt in Biasca. Die Lokomotive heisst Ae 4/7. ‹4› bedeutet vier angetriebene Achsen, ‹7› zeigt die gesamte Zahl von Achsen an. In England wir würden schreiben ‹2’D1› oder so ähnlich. Es sieht aus wie in einem Uhrenladen.
Ich sitze in einer Rangierlokomotive, ich glaube Am 843, auch in Biasca. Frische Luft am Fenster. Nur noch kleine Hebel, nichts für Bärenpfoten, aber alles ist schön sauber. Die Lokomotive fährt mit Diesel.
Mein Bearfie in Pollegio, wo der Gotthard-Basistunnel ein Portal hat. Man sieht die Holzplattform hinter mir, das ist das Perron für die Fahrt durch den Tunnel, das nach der Eröffnung abgebaut wird.
Im Postauto zwischen Rynächt wo der Gotthard-Basistunnel auch ein Portal hat, und Erstfeld. Viele, viele Leute sind unterwegs, aber ich sehe wenig Bären, und schon gar keine Englischen Bären. Es hat schon Papier gegeben in der Tasche, Karten aus dem Tessin und ein Prospekt von einem ‹Club San Gottardo›.
Ich sitze vorne auf der Ae 6/6 mit der Nummer 11402 ‹Uri›. Die 402 ist ein Prototyp und ist in Erstfeld erhalten geblieben. Sie ist fahrtüchtig, of course. Im Führerstand gibt es tatsächlich einen Aschenbecher, aber keine Klimaanlage. Man nennt sie auch die ‹Gotthardlokomotive›.
Viele historische Lokomotiven und Waggon werden gepflegt hier durch einen Verein. Es gibt auch eine Historische Sammlung in der SBB, für die Geschichte der Eisenbahn in der Schweiz. Wir haben auch etwas ähnliches in England.
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