Kunst, Kultur und Architektur mit Bären und anderen Tieren

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Samuel steht hier an der Grenze zum Platz, an dem früher das Hardturmstadion war und Fussball gespielt wurde. Nun sollte hier ein neues Stadion gebaut werden, von dem aber noch nichts zu sehen ist, weil es durch Einsprachen blockiert wird. Das Areal hinter den Bäumen ist eine vielfältig genutzte Brache, ein wucherndes Gestrüpp inmitten des modernen Quartiers Züri West.

Samuel Bär findet an der Hardturmstrasse einen Fussball mit Stacheln. Eine neue Trendsportart?

Samuel Bär steht vor der Installation LAST (Nico Lazúla / Ruedi Staub) , die während des Projekts «Trilogie Südtrottoir» die Hardturmstrasse in Zürich schmückt.

Etwas weiter vorne entdeckt er sich an der Scheibe der Türe zu einer Kita. «Schlechte Kopie», brummelt er, «und die Schleife fehlt.»

Eselin Trudi begleitete den Menschen im Sommer zur Insel Ufnau, wo es wieder eine Ausstellung gab. Hier thront sie auf einem Werk von Sibylle Schindler.

Maultier Schmuggli ist immer mal wieder in irgendeiner Tasche des Menschen unterwegs. Hier sitzt er im obersten Geschoss des Turms vom Schloss Frauenfeld und hält seine Ohren vor die Kamera.

Princess findet, ohne Einhorn sei Kunst keine Kunst und die Villa Bühler keine Villa. Nun denn. Ein Farbtupfer ist sie auf jeden Fall. Und dieser Augenaufschlag…

Céléstine versteckt sich derweil in einem Büchergestell, vergisst aber, dass ihre schöne rosa Nase von weit her sichtbar ist.

Wenn wir schon von der Bibliothek sprechen: wir haben dort einen Auftritt. Nicht die ganze Truppe aber ein paar von uns begleiten unseren Menschen zu einem Vortrag im Rahmen von ‹Züri lernt›. Gute Lektüre muss sein im Zug.

So sieht das aus, kurz bevor das Publikum erschien. Der Vortrag trägt den Titel ‹Filztatzen und Zwirnnasen› und handelt von uns Bären. Recht so.

Ein bunter Haufen mit einem Gastbär. Dessen blau-weisser Schal hat nichts mit Schottland zu tun, sondern zeigen die Clubfarben des MSV Duisburg. Edward und Ii-Aah sind im Sessel nebenan bei den anderen Gästen.

Beau Grummel besuchte wieder das ‹Open House Zürich›. Hier sitzt er in der ersten Reihe im ‹sogar theater›.

Will der Bär tanzen, muss er sich vorbereiten. Beau Grummel nimmt Platz in der Garderobe…

… und zum Schlafen nach dem Auftritt geht es ganz gepflegt in eine Suite im ‹25hours› an der Pfingstweidstrasse

Den Schluss meines Berichtes macht Diavolino, der am Sonntag im Ritterhaus Bubikon herumflatterte. Hier linst er vergnügt aus dem Kachelofen in der Bibliothek.

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1 Kommentar

  1. Isabelle & Antonio

    Da scheint die erweiterte Bärenfamilie aber einen tollen Sommer gehabt zu haben. Teddy und Signor Bär sind noch immer ganz aufgeregt von dem Treffen mit Edward und Paul (?). Ja mein Name ist Paul, der Seniorbär mit den braunen Filztatzen. Und mein Kollege aus Shropshire heisst Edward
    Da sie uns Menschen mit ihrer Aufregung vor dem Treffen zu Hause ganz durcheinander gebracht hatten, haben wir die Mitbringsel für Herrn Bär vergessen einzupacken. Das ist nicht schlimm, wir Bären finden sicher einen Weg, damit alles ankommt.

    Liebe Grüsse von Teddy, Signor Bär und allen anderen neidischen Stofftieren und Puppen hier.

    Auch von uns liebe Grüsse, es hat uns gefreut, Euch kennen zu lernen. Machts gut und bleibt trocken im Winter!

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