Geschrieben von


2019 war wieder viel Betrieb in der Bärenhöhle, auch wenn wir etwas länger als üblich geschlafen haben nach der grossen Party – wir finden immer noch Papierschlangen und Lametta. Aus unserem Archiv wählten wir kleinen Rückblick auf das Bärenjahr aus, und wir alle wünschen Euch ein tolles, erfülltes, erfolgreiches und bäriges 2020.

Ein neuer Hermann kam ins Haus, als ‹No-No Bär› in der Firma bekannt und Ende der 90er Jahre im Sortiment. Der eine hat ein rotes Halsband und der andere eine rote Plakette, und beide haben eine weisse Etikette. Damit sind sie Original Hermänner aus Hirschaid.

Der andere Herrmann (ja, mit zwei ‹r›, aber das sei sein Vorname, brummt er) besucht St. Stephan und grüsst aus dem korrekt beschrifteten Sessel.

Wir haben seit diesem Jahr auch eine Maus im Haus. Sie hört auf den Namen ‹Céléstine› wenn sie will und ist sehr neugierig. Wie sagen die Engländer so schön? «Curiosity killed the mouse.»

Brian spielt mit dem Spiegel des Bärentransporters. Im Hintergrund sind all die Spielzeuge von Männern, die Strassen reparieren. Das gibt immer mal wieder Zeit zur Reflexion.

Studie in Grau und Blau. Trudi macht eine gute Figur in Richterswil. Die Huftiere waren auch fleissig unterwegs.

Ii-Aah hilft seinem Freund Edward mit dem für Engländer typischen Getränk. Eigentlich hat es der Mensch für sich gekauft; aber alles wird relativ, wenn ein Bär und ein Esel mit von der Partie sind.

Perikles lässt sich im Fauteuil des neuen Voralpenexpress gerne chauffieren. «Adäquates Fortbewegungsmittel», meint er.

Matthieu sitzt hier im Gebüsch der SBB im Bahnhof Enge. Da sind auf dem Perron einige Palettenrahmen mit Erde und Pflanzen aufgestellt, was natürlich getestet werden muss.

Und noch jemand sitzt im Klee, unser Mr. Firbank, seit Sommer bei uns. «Mütze mit Schaf» brummte einer meiner Kollegen. Eher angelsächsisch eingestellt, möglicherweise ein Verwandter von Shaun.

Matthieu holt unseren neuen Kameraden ab und zeigt ihm sogleich die Gestelle in der Pestalozzi Bibliothek. Wir nennen ihn ‹Beau Grummel›; der Vorschlag kam von den Engländern.

Der grosse Bärentransporter brachte die Engländer mit dem Menschen nach Basel und wieder nach Hause. Mit dabei hatten sie dann noch einen neuen Kameraden, den kleinen Bären ‹Made in Wales›. Unterwegs gab es das Gummibären-Orakel. Dreimal Rot und je einmal Weiss und Gelb sind gemäss Orakel die Farben des Ritters Sir Lancelot. Natürlich ist der 13. Juni 2020 jetzt schon ein Thema. Dann spielt Wales gegen die Schweiz Fussball, und bei uns wird die Fahne mit dem Drachen geschwenkt. Der Mensch dürfte dann wohl wieder Gurkenbrote streichen. Vorher aber spielt Grossbritannien an der Eishockey-WM in der Schweiz.


Bild Gummibärchen Orakel © Anikó K-B. Reproduziert mit freundlicher Genehmigung. Buch Goldmann Verlag (Randomhouse), Umschlag Agentur ‚Design Team‘.